Future Camp, das hört sich nach Innovationen und Zukunftsorientierung, nach frischen Ideen und einem großen Schritt nach vorne an. Genau darum geht es bei den Future Camps unseres Kunden, dem Alliance-Verband. Hierzu werden jedes Jahr junge Führungskräfte der Möbelbranche eingeladen, um Impulse für ihre Unternehmen zu bekommen, damit diese innovativ und zukunftsfähig gestaltet werden können.
Als Kreativagentur für digitale Markenführung haben wir natürlich so einige Ideen und erprobte Strategien, die wir den Jungunternehmern gerne mit an die Hand geben. Noch wichtiger ist uns allerding der Austausch, der auch für uns immer wieder spannende Erkenntnisse bereithält. Die Chance mit vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten aus der gleichen Branche ins Gespräch zu kommen, birgt für beide Seiten enormes Potential, weshalb wir einen Teil der Veranstaltung gerne bei uns in Schöppingen ausrichten wollten.
Nach einer kleinen Führung durch die Agentur ging es dann in unserem Studio direkt ans Eingemachte. Die Thematik Digitalstrategien, Unternehmens- und Markenkommunikation ist zwar nicht neu, aber nach wie vor hochaktuell. Wer gesehen werden möchte, braucht einen guten digitalen Auftritt. Das gilt für mittelständische Unternehmen vielleicht sogar noch mehr als für die ganz großen Player. Gerade regional agierende Unternehmen, bei denen Werbung lange über Mundpropaganda funktioniert hat, müssen sich umstellen.
Insbesondere wenn Sie im Angesicht von Ketten mit Großflächen und dem Internethandel Wettbewerbsfähig bleiben wollen. Die Vernetzung einzelner Marketingmaßnahmen zu einem stimmigen Gesamtkonzept, ist einer der Schlüssel zum Erfolg. Dabei sollte es immer das digital und stationär aufeinander aufbauen. Dass sich die Präsentation unserer Geschäftsführer schnell in ein fruchtbares Gespräch mit den Teilnehmern wandelte beweist, wie hoch das Interesse am Thema ist, aber auch, wie viel Arbeit in diesem Bereich noch geleistet werden muss.
Mit von der Partie war auch Special Guest Achim Fringes, der darauf aufbauend einen Impulsvortrag zum Thema Neuro-Merchandising und Verkaufsförderung hielt. Sein Appell an die Möbelhändler, dem Onlinehandel nicht den Vorzug zum stationären Handel einzuräumen sondern viel mehr mit den Möglichkeiten der Verkaufsfläche zu spielen, beleuchtete den Wert von Emotionen nochmal von einer anderen Seite. Gerade bei Produkten, die nicht Bedürfnisorientiert sind, geben Emotionen den Hauptausschlag zu einer Kaufentscheidung und diese können im stationären Handel auf vielfältige Weise hervorgerufen und verstärkt werden. In der daran anknüpfenden Diskussion wurde wiederum den Bogen zu digitalen Maßnahmen, die Interessenten auf die Verkaufsfläche bringen können, gespannt.
Am nächsten Tag der zweitägigen Veranstaltung machten sich unsere Geschäftsführer auf den Weg nach Münster, wo im Factory Hotel die Themen des Vortags weiter vertieft wurden und seitens des Alliance-Verbands Strategien zur Vermarktung und Präsentation der Handelsmarken vorgestellt wurden. Danach standen die Websites der Teilnehmer im Fokus und wurden von uns auf Anwenderfreundlichkeit, SEO-Optimierung und Inhalt geprüft. Die Ergebnisse überraschten den ein oder anderen, boten jedoch eine gute Grundlage um neue Ansätze anschaulich darzustellen und Verbesserungspotentiale aufzuzeigen. Am Ende des Future Camps hatten wir auf jeden Fall den Eindruck, bei den Jungunternehmern ein tieferes Verständnis für die Materie geweckt zu haben. Um die Zusammenhänge dieses umfangreichen Themas vollständig zu erfassen und auf Veränderungen reagieren zu können, bleiben wir im Gespräch und freuen uns schon auf den nächsten Austausch.
Bildquelle: schirmers. agentur
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