Namenhafte Speaker in der Nachbarstadt, die Themen Digitalisierung und Zukunft im Vordergrund und eine personalisierte Einladung mit unserem namensgebenden Geschäftsführer im Line-up?
Keine Frage, wenn ein global Player dich persönlich einlädt, sind wir dabei! Nun liegen drei Tage voller Inspiration, Wissens- und Erfahrungsaustausch hinter uns, von denen wir berichten möchten.
Zwei Mal im Jahr kommen auf dem Tobit Campus in Ahaus Vordenker, Kreative und Macher zusammen, um Ideen, Wissen und Erfahrungen zu teilen. Kurzvorträge, Gespräche, moderierte Sessions oder wie in diesem Jahr auch ein Live-Podcast von Vertretern aus Forschung, Wissenschaft, Politik und Industrie sowie aus Unternehmen, Organisationen und Behörden laden dazu ein, den Blick zu erweitern. Zwar war Christian Schirmers nicht, wie auf der Einladung vorgeschlagen, mit von der Partie, das war lediglich ein cleverer Marketingclou, dafür aber unter anderem Hochkaräter wie TV-Moderator Markus Lanz und Philosoph Richard David Precht, Spiegel-Journalist und Autor Sascha Lobo, Profi-Fußball-Schiedsrichter Dennis Aytekin und Creator Lucas De Man.
Bei dieser 19. Auflage der pushcon, zum ersten Mal unter dem Slogan „Festival of Minds“, waren die Themenschwerpunkte der Einsatz von künstlicher Intelligenz wie ChatGPT, sowie der Einfluss der jüngsten Generation auf dem Arbeitsmarkt. Beides Themen, die uns im Agenturalltag stark beschäftigen. In Best-Practice-Lessons ging es ums prompten und die Dos and Don’ts der Digitalisierung. Praktische Anwendungstipps und Infos zu rechtlichen Hintergründen sowie vermeidbare Fallstricke inklusive.
Die GenZ, Jahrgang 1996-2010, über deren Arbeitsmoral sich nicht wenige Arbeitgeber mokieren, die aber auch neue Impulse auf eingefahrene Abläufe und immer schon Dagewesenes geben kann, wurde aus unterschiedlichsten Blickwinkeln erläutert. Wie sich Unternehmen darauf einstellen und davon profitieren können und welche Prozesse, zum Beispiel im Hinblick auf Bewerbungsverfahren und Flexibilität am Arbeitsplatz dadurch verändern werden müssen, konnte anschaulich vermittelt werden. Vorweggenommen ist hier die wohl wichtigste, wenn auch offensichtliche Erkenntnis, sein Gegenüber verstehen zu wollen. Der Stellenwert von Arbeit hat sich in jedem Fall bereits unumkehrbar geändert.
Vorträge wie „Why the Future is Biobased“ und „Entscheidungen unter Druck“, Erfolgsgeschichten bekannter sowie weniger bekannter Unternehmen oder einfach nur die digitale Transformation eines Sportvereins aus der Nachbarschaft, mögen zwar im ersten Moment keinen direkten Einfluss auf die Agentur haben, sind aber relevante und aktuelle Themen, die gewiss ihren Weg in unsere Arbeit finden. Vorgetragen von charismatischen Persönlichkeiten bleiben Sie unserem Team allemal im Gedächtnis.
Von der Digital Bedtimestory, in der Tobit CEO Tobias Groten über Entwicklungen in der eigenen Firma berichtet, bis hin zum Justiziar, der weiß, wie andere digitale Unternehmen funktionieren – die Devise lautet: Alles, was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert. Dabei gibt es Abläufe, die funktionieren und Abläufe, die angepasst werden müssen, damit sie funktionieren. Dabei schwebt im Hinterkopf immer der bekannte Satz des früheren Vorstandsvorsitzenden der Teléfonica Deutschland, Thorsten Dirks: „Wenn Sie einen Scheißprozess digitalisieren, haben Sie einen scheiß digitalen Prozess“. Digitalisierung ist kein Selbstläufer und muss gut durchdacht sein, damit Sie funktioniert.
Diese Herangehensweise haben wir bei schirmers. schon lange internalisiert, so präzise auf den Punkt gebracht, wie bei der pushcon, motiviert sie uns aber auf Neue, als Kreativagentur für digitale Markenführung das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.